CompAnn -- User-Manual

Table of Contents


Next: , Up: (dir)

CompAnn — User-Manual

Dies ist das User-Manual als Anwenderhilfe zu CompAnn, technische Details sind in einem getrennten Dokument zu finden.


Next: , Previous: Top, Up: Top

1 cann — Der Anne-Compiler

cann ist der Compiler, der die Programmiersprache Anne (siehe Anne) in neurale Netzwerke übersetzt. cann ist ein Kommandozeilenprogramm.


Next: , Up: cann

1.1 Grundlegender Kommandozeilenaufruf

cann orientiert sich in der grundlegenden Usage an gcc:

cann [FLAGS] INPUT -o OUTPUT [--sam-dump SAM]

Dieser Aufruf kompiliert die Anne-Datei INPUT und schreibt das resultierende Netzwerk in OUTPUT. Optional kann (hauptsächlich zu Debugging-Zwecken des Compilers nützlich) auch der SAM-Baum (als lesbarer Text) in SAM ausgegeben werden.

Als allgemeine FLAGS sind erlaubt:

--version
Zeigt Copyright- und Versionsinformationen zu cann an.
--help
Zeigt eine kurze Usage-Zusammenfassung an.

Ebenso als Flags erlaubt sind die Optimierungsflags (cann Optimierung).


Previous: cann Usage, Up: cann

1.2 Optimierungsflags

Um Compileroptimierung ganz bzw. teilweise (nur bestimmte Algorithmen) zu aktivieren, müssen entsprechende Flags an cann übergeben werden:

-O
Aktiviert alle Algorithmen.
-Obitsharing
Aktiviert BitSharing.
-Ocompactor
Aktiviert Compactor-Optimierung.


Next: , Previous: cann, Up: Top

2 rann — Der ANN-Interpreter

rann ist ein Interpreter für ANNs, die von cann erzeugt wurden.


Next: , Up: rann

2.1 Kommandozeilenaufruf von rann

Die Usage von rann sieht folgendermaßen aus:

rann [FLAGS] ANN [ARGUMENTE]

Dieser Aufruf lädt das Netzwerk ANN und führt es aus. Die ans Netzwerk zu übergebenden Argumente können gleich auf der Kommandozeile als eine Folge von Zahlen in ARGUMENTE angegeben werden. Geschieht dies nicht bzw. nur teilweise, fragt das Programm interaktiv nach den fehlenden Werten. Nach der Ausführung werden eventuelle Rückgabewerte auf stdout geschrieben.

Als Flags sind erlaubt:

--version
Zeigt Copyright- und Versionsinformationen zu rann an.
--help
Zeigt eine kurze Usage-Zusammenfassung an.
--statistics
-s
Aktiviert Laufzeit-Statistiken (siehe rann Statistiken).


Previous: rann Usage, Up: rann

2.2 Laufzeitstatistiken sammeln

rann ist in der Lage, Laufzeitstatistiken über die Ausführung der ANNs zu sammeln. Dies ist vor allem zum Testen und Verbessern der Performance sowohl des Compilers (Wirksamkeit von Optimierungen) als auch des ANNs selbst interessant.

Wird die Statistik-Sammlung über das Kommandozeilen-Flag (siehe rann Usage) aktiviert, werden die Werte nach der Ausführung auf stdout geschrieben.

Gesammelte Werte:


Next: , Previous: rann, Up: Top

3 Die Programmiersprache Anne

Anne ist eine prozedurale Programmiersprache, die dafür ausgelegt wurde, in ANNs kompilierbar zu sein. Die Syntax ist an C angelehnt, sie weicht aber dennoch in einigen Bereichen stark von der C-Syntax ab, bzw. bezieht sich auf Sprachkomponenten, die in C nicht existieren. Die Erklärung von Syntax, die C stark ähnelt, ist nur sehr knapp gehalten.

Alle Bezeichner, Keywords und dergleichen werden case-sensitiv behandelt.


Next: , Up: Anne

3.1 Grundlegende Syntaxelemente


Next: , Up: Anne Sprachelemente

3.1.1 Kommentare

Kommentare sind in Anne sowohl nach klassicher C-Syntax, als auch im einzeiligen Stil wie in C++ oder Java möglich:

     /* Dies ist ein
     mehrzeiliger Kommentar */
     // Dies ist ein einzeiliger Kommentar


Next: , Previous: Anne Kommentare, Up: Anne Sprachelemente

3.1.2 Literale für Zahlen und Booleans

3.1.2.1 Zahlen

Zahlen sind in dezimaler Notation, ohne Vorzeichen und ohne Dezimalstellen zu notieren, also rein als Folge von Ziffern.

     a=1234;
     b=567;
     c=04567; // Erlaubt, jedoch nicht oktal!
     d=0xABC; // Nicht gültig
     e=-.5e2; // Ebenso nicht gültig
3.1.2.2 Booleans

Für bool'sche Werte können entweder die entsprechenden Zahlenwerte 0 und 1 oder die Konstanten true und false verwendet werden.


Next: , Previous: Anne Literal, Up: Anne Sprachelemente

3.1.3 IDs

IDs sind Bezeichner für “benannte Dinge” wie Variablen oder Calls. Sie dürfen aus alpha-numerischen Zeichen bestehen, das erste Zeichen darf jedoch keine Ziffer sein.

Gültige IDs sind somit: `abc123', `DanielKraft' oder `fooBar', nicht gültig sind dagegen: `0fun', `abc.def' oder `daniel_kraft'.

Ebenso nicht erlaubt sind hier bereits reservierte Schlüsselwörter, da diese vom Parser als Schlüsselwort und nicht ID erkannt werden.


Next: , Previous: Anne IDs, Up: Anne Sprachelemente

3.1.4 Typen

Zur Zeit gibt es in Anne nur eine Art von Datentypen: unsigned integers mit beliebiger Bit-Größe. der dazugehörige Typ wird notiert als uintn, wobei n die Bit-Breite angibt.

     variable uint16 a; // 16-Bit unsigned integer (uint16_t)
     variable uint1  b; // Boolean-Wert
     variable uint64 c; // 64-Bit unsigned integer (uint64_t)
     variable uint4  d; // 4-Bit unsigned integer, Bereich 0-15


Previous: Anne Typen, Up: Anne Sprachelemente

3.1.5 Reservierte Wörter

Die folgenden Wörter sind in Anne reserviert bzw. haben eine spezielle Bedeutung:


Next: , Previous: Anne Sprachelemente, Up: Anne

3.2 Grundstruktur eines Anne-Programms


Next: , Up: Anne Struktur

3.2.1 Input- und Output-Argumente

Der Beginn eines Anne-Programms listet alle Input- gefolgt von den Output-Argumenten des Programms auf. Eine solche Definition hat dabei die Syntax

     inout typ name;

wobei inout je nach Definitionstyp input oder output ist, typ den Datentyp des definierten Arguments angibt, und name als ID dessen Namen.

     input uint4 inZahl;
     input uint1 inBool;
     
     output uint16 outZahl;
     output uint1 outBool;

Wenn keine Input- bzw. Output-Argumente benötigt werden, kann der entsprechende Teil entfallen.


Next: , Previous: Anne InOutArgs, Up: Anne Struktur

3.2.2 Callback-Definitionen

Nach den Argumenten können Callbacks definiert werden, die im Programm verwendet werden. Ein Callback ist sozusagen eine “native”-Funktion, die von der Laufzeitumgebung implementiert werden muss, und für komplexere Interaktion, als es über reine Parameterübergabe möglich ist, verwendet werden kann.

Die Syntax hierfür lautet

     callback name(in1, in2...) -> (out1, out2...);

name gibt den Namen des Callbacks an, inN den Typ des N-ten Callback-Input-Arguments and outN den Typ des N-ten Output-Arguments. Wenn es genau ein Output-Argument gibt, können die Klammern darum entfallen; bei einem Callback ganz ohne Outputs ist dies nicht möglich!

     callback sum(uint4, uint4) -> uint5;
     callback nichts() -> ();
     callback swap(uint8, uint8) -> (uint8, uint8);


Next: , Previous: Anne Callbacks, Up: Anne Struktur

3.2.3 Globale Variablen

An dieser Stelle können globale Variablen definiert werden; die Syntax ist hierbei analog zu der für Argumentdefinitionen (siehe Anne InOutArgs), jedoch wird variable als Schlüsselwort verwendet.

     variable uint6 flags;


Previous: Anne VarDecls, Up: Anne Struktur

3.2.4 Der auszuführende Code

Anders als in den meisten Sprachen üblich gibt es in Anne weder eine main-Funktion, noch wird einfach der globale Bereich als Inhalt dieser Funktion angesehen und ausgeführt. In Anne muss nach dem Kopfbereich, der diverse Deklarationen enthält, genau ein Statement (Anne Statement) notiert sein, das als Startpunkt ausgeführt wird — es kann sich dabei jedoch natürlich auch um einen Block (Anne Block) handeln, um mehrere Anweisungen als Programmcode zu erlauben.


Next: , Previous: Anne Struktur, Up: Anne

3.3 Expressions — Werte in Anne

Expressions sind Ausdrücke in Anne, denen ein Wert zugeordnet ist (manchmal auch als Rvalues bezeichnet); sie sind jedoch keine eigenständigen Anweisungen, sondern nur Teile davon.


Next: , Up: Anne Expression

3.3.1 Konstante Werte

Ein Literal (siehe Anne Literal) kann als Expression verwendet werden:

     a=42;
     b=true;


Next: , Previous: Anne Expression Literal, Up: Anne Expression

3.3.2 Referenzen auf Variablen

Eine Variable (bzw. damit gleichberechtigt ein Input- oder Output-Parameter) wird über seinen Namen referenziert, und hat als Expression den Wert der Variable.


Previous: Anne Expression Variable, Up: Anne Expression

3.3.3 Operationen und Berechnungen

Natürlich sind in Anne auch Operationen und Berechnungen möglich, dies geschieht, indem andere Teil-Expressions miteinander zu einem berechneten Wert verknüpft werden. Mögliche Operatoren, in absteigender Rangfolge:

(a)
Wert von a — Klammern dienen der Prioritätensetzung.
~a
Binäres Nicht von a.
-a
Der negative Wert von a.
a#
Der Wert von a inkrementiert (a+1).
a^b
Binäres XOR von a und b.
a&b
Binäres Und von a und b.
a|b
Binäres Oder von a und b.
a+b
Arithmetische Summe von a und b.
a-b
Arithmetische Differenz von a und b.
a<<n
a>>n
Left- bzw. Right-Shift von a um n Stellen — n muss dabei eine Konstante sein.
a<b
a<=b
a>b
a>=b
0 oder 1, je nachdem, ob der Vergleich wahr oder falsch ergibt.
a==b
a!=b
0 oder 1, je nachdem, ob der Vergleich wahr oder falsch ergibt.


Next: , Previous: Anne Expression, Up: Anne

3.4 Lvalues — Zuweisungsziele

Lvalues haben die Eigenschaft, dass man ihnen einen Wert zuweisen kann; sie müssen allerdings nicht zwingend selbst einen (auslesbaren) Wert besitzen, nicht einmal, nachdem eine Zuweisung erfolgt ist.

In Anne sind jedoch nur Variablenreferenzen als Lvalues möglich (siehe Anne Expression Variable), die ebenfalls Expressions sind, daher ist dieses kleine Detail unwichtig bzw. “nicht merklich”.


Previous: Anne Lvalue, Up: Anne

3.5 Statements — Anweisungen notieren


Next: , Up: Anne Statement

3.5.1 Zuweisungen

Eine Zuweisung wird in Anne so wie in den meisten anderen Programmiersprachen auch notiert; dabei wird einem Lvalue ein Expression zugewiesen.

     a=42;
     b=56^7;
     c=(123==0|123);

Short-hand-Assignments wie in C-Derivaten sind ebenfalls möglich, wobei hier die “Zielvariable” natürlich sowohl Lvalue als auch Expression sein muss. Erlaubte Operatoren hierfür sind: &, |, ^, +, -, << und >>.

     a&=4;
     b>>=2;


Next: , Previous: Anne Assignment, Up: Anne Statement

3.5.2 Calls — Aufrufe von Funktionen

Ein Call (Aufruf einer Funktion oder eines Callbacks) kann ebenso als Statement verwendet werden, optional auch mit Zuweisung der Rückgabewerte an Lvalues.

Der Aufruf selbst wird dabei wie in anderen Sprachen üblich notiert, und wenn ein oder mehrere Rückgabewerte benötigt werden, muss nach dem Aufruf der Operator ->, gefolgt von den zuzuweisenden Lvalues (bei mehreren in Klammern), notiert werden. Es können weniger Lvalues angegeben werden, als der Call Rückgabewerte besitzt, ebenso wie Lvalues in der Liste “ausgelassen” werden können; dazugehörige Rückgabewerte werden ignoriert.

     voidFunktion();
     sum(3, 4) -> a;
     swap(a, b) -> (a, b);
     swap(4, 3) -> (, c); // c ist nun 4


Next: , Previous: Anne Statement Call, Up: Anne Statement

3.5.3 If-Then-Else-Bedingungen

Mit If-Then- bzw. If-Then-Else-Anweisungen sind Bedingungen und bedingte Anweisungen in Anne notierbar. Die Syntax folgt hierbei der von C:

     if(a==5)
      a=0;
     
     if(c!=0)
     {
      a=c;
      c=0;
     } else
      c=0;


Next: , Previous: Anne If, Up: Anne Statement

3.5.4 Schleifen in Anne


Next: , Up: Anne Loop
3.5.4.1 While-Schleifen

While-Schleifen sind kopfgesteuerte Schleifen, die ausgeführt werden, solange eine Bedingung erfüllt ist:

     a=1;
     // While bis zum Überlauf
     while(a!=0)
      a<<=1;


Previous: Anne While, Up: Anne Loop
3.5.4.2 Do-While-Schleifen

Do-While-Schleifen werden ebenfalls bis zum Falschwerden einer Bedingung wiederholt, sind jedoch fußgesteuert:

     // Endlosschleife
     a=0;
     do
      a=42;
     while(a!=0);


Next: , Previous: Anne Loop, Up: Anne Statement

3.5.5 Sprungbefehle und Schleifenabbrüche


Next: , Up: Anne Jump
3.5.5.1 Labels

Labels benennen Sprungziele; anders als in C muss auf sie nicht unbedingt ein Statement folgen, sie sind sozusagen gleichzeitig NOP-Statements.

Beispiel siehe Anne Goto.


Next: , Previous: Anne Label, Up: Anne Jump
3.5.5.2 Einfache Sprünge mit goto

Mit dem Schlüsselwort goto, gefolgt vom Labelnamen, sind einfache, direkte Sprünge möglich.

     a=5;
     label:
     if(a!=5)
      goto ende;
     a=6;
     goto label;
     ende:


Next: , Previous: Anne Goto, Up: Anne Jump
3.5.5.3 Schleifendurchlauf abbrechen

Der Befehl break bricht eine laufende Schleife sofort ab; dabei handelt es sich sozusagen um einen Sprungbefehl nach das Ende der Schleife.

Eine optionale Konstante n, die angegeben wird, bestimmt, welche Schleife abgebrochen werden soll, wenn mehrere ineinander verschachtelt sind; es werden die innersten n Schleifen abgebrochen.

     while(true)
      break;
     
     i=1;
     while(true)
     {
      i<<=1;
      j=1;
      while(true)
      {
       j<<=1;
       if((j==0)&(i==0))
        break 2;
      }
     }


Previous: Anne Break, Up: Anne Jump
3.5.5.4 Schleifendurchlauf fortsetzen

continue startet sofort den nächsten Durchlauf einer Schleife, so als wäre es ein Sprungbefehl ans Ende des Schleifenkörpers; die Bedingung und allfällige andere Dinge, die mit einem Schleifendurchlauf verbunden sind, wird somit ausgewertet.

Auch hier ist optional eine Konstante erlaubt, die angibt, welche Schleife fortgesetzt werden soll; siehe Anne Break.

     // Endlosschleife
     i=0;
     while(i==0)
     {
      continue;
      i=1;
     }


Next: , Previous: Anne Jump, Up: Anne Statement

3.5.6 Blöcke

Oft ist es nötig, an Stelle eines Statements mehrere zusammengefasste zu notieren (wenn etwa mehrere Statements den Körper einer Bedingung oder Schleife ausmachen). Ein Block fasst mehrere Statements “zu einem” zusammen. Er wird wie in C mit geschwungenen Klammern begrenzt:

     {
      a=6;
      b=7;
     }

Innerhalb eines Blocks können lokale Variablen deklariert werden (analog zu globalen Variablen, siehe Anne VarDecls), die nur innerhalb des Blockes gültig sind; sie “überschatten” gleichnamige Variablen in äußeren Geltungsbereichen.

     {
      variable uint4 lokal;
      {
       variable uint8 lokal;
       lokal=128; // 8-Bit-Variable
      }
      lokal=128; // Overflow, da nur 4 Bits
     
      variable uint6 i;
      i=12;
     }


Previous: Anne Block, Up: Anne Statement

3.5.7 Multi-Threading

3.5.7.1 Asynchrone Ausführung

Die einfachste Version von Multi-Threading auf Anne-Ebene ist die asynchrone Ausführung von Statements — dabei wird einfach parallel zur aktuellen Ausführungslinie ein bestimmtes Statement (das natürlich auch ein Block sein kann, siehe Anne Block) asynchron ausgeführt.

Diese Form ist die einfachste und billigste Form von Multi-Threading, sie hat keine Kosten in Laufzeit- oder Neuronenbedarf, ist dafür aber nicht für alle Zwecke geeignet.

Notiert wird ein solches asynchrones Statement mit dem Schlüsselwort asynchronous:

     // Beide Zuweisungen laufen parallel, also in der Laufzeit einer einzigen!
     asynchronous
      a=42;
     b=42;
3.5.7.2 Parallele Ausführung

Bei der parallelen Ausführung werden zwei oder mehr Statements wirklich parallel ausgeführt, jedoch wird das Programm nach dem Block erst dann fortgesetzt, wenn alle diese Statements beendet sind.

Diese Art des Multi-Threading kostet ein bisschen Laufzeit und wenige Neuronen, ist dafür aber sicherer und flexibler einsetzbar als die asynchrone Ausführung, da es hier nicht zur Kompilierzeit absehbar sein muss, welche Ausführungslinie am längsten dauert.

Notiert wird ein solcher Block mit dem Schlüsselwort parallel, danach in geschwungenen Klammern alle teilnehmenden Statements:

     // Drei Zuweisungen unterschiedlicher Dauer parallel
     parallel
     {
      a=0;
      b=5&6;
      c=(3<<1)|(19^(5&2));
     }


Previous: Anne, Up: Top

Appendix A GNU Free Documentation License

		GNU Free Documentation License
		  Version 1.2, November 2002


 Copyright (C) 2000,2001,2002  Free Software Foundation, Inc.
     51 Franklin St, Fifth Floor, Boston, MA  02110-1301  USA
 Everyone is permitted to copy and distribute verbatim copies
 of this license document, but changing it is not allowed.


0. PREAMBLE

The purpose of this License is to make a manual, textbook, or other
functional and useful document "free" in the sense of freedom: to
assure everyone the effective freedom to copy and redistribute it,
with or without modifying it, either commercially or noncommercially.
Secondarily, this License preserves for the author and publisher a way
to get credit for their work, while not being considered responsible
for modifications made by others.

This License is a kind of "copyleft", which means that derivative
works of the document must themselves be free in the same sense.  It
complements the GNU General Public License, which is a copyleft
license designed for free software.

We have designed this License in order to use it for manuals for free
software, because free software needs free documentation: a free
program should come with manuals providing the same freedoms that the
software does.  But this License is not limited to software manuals;
it can be used for any textual work, regardless of subject matter or
whether it is published as a printed book.  We recommend this License
principally for works whose purpose is instruction or reference.


1. APPLICABILITY AND DEFINITIONS

This License applies to any manual or other work, in any medium, that
contains a notice placed by the copyright holder saying it can be
distributed under the terms of this License.  Such a notice grants a
world-wide, royalty-free license, unlimited in duration, to use that
work under the conditions stated herein.  The "Document", below,
refers to any such manual or work.  Any member of the public is a
licensee, and is addressed as "you".  You accept the license if you
copy, modify or distribute the work in a way requiring permission
under copyright law.

A "Modified Version" of the Document means any work containing the
Document or a portion of it, either copied verbatim, or with
modifications and/or translated into another language.

A "Secondary Section" is a named appendix or a front-matter section of
the Document that deals exclusively with the relationship of the
publishers or authors of the Document to the Document's overall subject
(or to related matters) and contains nothing that could fall directly
within that overall subject.  (Thus, if the Document is in part a
textbook of mathematics, a Secondary Section may not explain any
mathematics.)  The relationship could be a matter of historical
connection with the subject or with related matters, or of legal,
commercial, philosophical, ethical or political position regarding
them.

The "Invariant Sections" are certain Secondary Sections whose titles
are designated, as being those of Invariant Sections, in the notice
that says that the Document is released under this License.  If a
section does not fit the above definition of Secondary then it is not
allowed to be designated as Invariant.  The Document may contain zero
Invariant Sections.  If the Document does not identify any Invariant
Sections then there are none.

The "Cover Texts" are certain short passages of text that are listed,
as Front-Cover Texts or Back-Cover Texts, in the notice that says that
the Document is released under this License.  A Front-Cover Text may
be at most 5 words, and a Back-Cover Text may be at most 25 words.

A "Transparent" copy of the Document means a machine-readable copy,
represented in a format whose specification is available to the
general public, that is suitable for revising the document
straightforwardly with generic text editors or (for images composed of
pixels) generic paint programs or (for drawings) some widely available
drawing editor, and that is suitable for input to text formatters or
for automatic translation to a variety of formats suitable for input
to text formatters.  A copy made in an otherwise Transparent file
format whose markup, or absence of markup, has been arranged to thwart
or discourage subsequent modification by readers is not Transparent.
An image format is not Transparent if used for any substantial amount
of text.  A copy that is not "Transparent" is called "Opaque".

Examples of suitable formats for Transparent copies include plain
ASCII without markup, Texinfo input format, LaTeX input format, SGML
or XML using a publicly available DTD, and standard-conforming simple
HTML, PostScript or PDF designed for human modification.  Examples of
transparent image formats include PNG, XCF and JPG.  Opaque formats
include proprietary formats that can be read and edited only by
proprietary word processors, SGML or XML for which the DTD and/or
processing tools are not generally available, and the
machine-generated HTML, PostScript or PDF produced by some word
processors for output purposes only.

The "Title Page" means, for a printed book, the title page itself,
plus such following pages as are needed to hold, legibly, the material
this License requires to appear in the title page.  For works in
formats which do not have any title page as such, "Title Page" means
the text near the most prominent appearance of the work's title,
preceding the beginning of the body of the text.

A section "Entitled XYZ" means a named subunit of the Document whose
title either is precisely XYZ or contains XYZ in parentheses following
text that translates XYZ in another language.  (Here XYZ stands for a
specific section name mentioned below, such as "Acknowledgements",
"Dedications", "Endorsements", or "History".)  To "Preserve the Title"
of such a section when you modify the Document means that it remains a
section "Entitled XYZ" according to this definition.

The Document may include Warranty Disclaimers next to the notice which
states that this License applies to the Document.  These Warranty
Disclaimers are considered to be included by reference in this
License, but only as regards disclaiming warranties: any other
implication that these Warranty Disclaimers may have is void and has
no effect on the meaning of this License.


2. VERBATIM COPYING

You may copy and distribute the Document in any medium, either
commercially or noncommercially, provided that this License, the
copyright notices, and the license notice saying this License applies
to the Document are reproduced in all copies, and that you add no other
conditions whatsoever to those of this License.  You may not use
technical measures to obstruct or control the reading or further
copying of the copies you make or distribute.  However, you may accept
compensation in exchange for copies.  If you distribute a large enough
number of copies you must also follow the conditions in section 3.

You may also lend copies, under the same conditions stated above, and
you may publicly display copies.


3. COPYING IN QUANTITY

If you publish printed copies (or copies in media that commonly have
printed covers) of the Document, numbering more than 100, and the
Document's license notice requires Cover Texts, you must enclose the
copies in covers that carry, clearly and legibly, all these Cover
Texts: Front-Cover Texts on the front cover, and Back-Cover Texts on
the back cover.  Both covers must also clearly and legibly identify
you as the publisher of these copies.  The front cover must present
the full title with all words of the title equally prominent and
visible.  You may add other material on the covers in addition.
Copying with changes limited to the covers, as long as they preserve
the title of the Document and satisfy these conditions, can be treated
as verbatim copying in other respects.

If the required texts for either cover are too voluminous to fit
legibly, you should put the first ones listed (as many as fit
reasonably) on the actual cover, and continue the rest onto adjacent
pages.

If you publish or distribute Opaque copies of the Document numbering
more than 100, you must either include a machine-readable Transparent
copy along with each Opaque copy, or state in or with each Opaque copy
a computer-network location from which the general network-using
public has access to download using public-standard network protocols
a complete Transparent copy of the Document, free of added material.
If you use the latter option, you must take reasonably prudent steps,
when you begin distribution of Opaque copies in quantity, to ensure
that this Transparent copy will remain thus accessible at the stated
location until at least one year after the last time you distribute an
Opaque copy (directly or through your agents or retailers) of that
edition to the public.

It is requested, but not required, that you contact the authors of the
Document well before redistributing any large number of copies, to give
them a chance to provide you with an updated version of the Document.


4. MODIFICATIONS

You may copy and distribute a Modified Version of the Document under
the conditions of sections 2 and 3 above, provided that you release
the Modified Version under precisely this License, with the Modified
Version filling the role of the Document, thus licensing distribution
and modification of the Modified Version to whoever possesses a copy
of it.  In addition, you must do these things in the Modified Version:

A. Use in the Title Page (and on the covers, if any) a title distinct
   from that of the Document, and from those of previous versions
   (which should, if there were any, be listed in the History section
   of the Document).  You may use the same title as a previous version
   if the original publisher of that version gives permission.
B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities
   responsible for authorship of the modifications in the Modified
   Version, together with at least five of the principal authors of the
   Document (all of its principal authors, if it has fewer than five),
   unless they release you from this requirement.
C. State on the Title page the name of the publisher of the
   Modified Version, as the publisher.
D. Preserve all the copyright notices of the Document.
E. Add an appropriate copyright notice for your modifications
   adjacent to the other copyright notices.
F. Include, immediately after the copyright notices, a license notice
   giving the public permission to use the Modified Version under the
   terms of this License, in the form shown in the Addendum below.
G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections
   and required Cover Texts given in the Document's license notice.
H. Include an unaltered copy of this License.
I. Preserve the section Entitled "History", Preserve its Title, and add
   to it an item stating at least the title, year, new authors, and
   publisher of the Modified Version as given on the Title Page.  If
   there is no section Entitled "History" in the Document, create one
   stating the title, year, authors, and publisher of the Document as
   given on its Title Page, then add an item describing the Modified
   Version as stated in the previous sentence.
J. Preserve the network location, if any, given in the Document for
   public access to a Transparent copy of the Document, and likewise
   the network locations given in the Document for previous versions
   it was based on.  These may be placed in the "History" section.
   You may omit a network location for a work that was published at
   least four years before the Document itself, or if the original
   publisher of the version it refers to gives permission.
K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications",
   Preserve the Title of the section, and preserve in the section all
   the substance and tone of each of the contributor acknowledgements
   and/or dedications given therein.
L. Preserve all the Invariant Sections of the Document,
   unaltered in their text and in their titles.  Section numbers
   or the equivalent are not considered part of the section titles.
M. Delete any section Entitled "Endorsements".  Such a section
   may not be included in the Modified Version.
N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements"
   or to conflict in title with any Invariant Section.
O. Preserve any Warranty Disclaimers.

If the Modified Version includes new front-matter sections or
appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material
copied from the Document, you may at your option designate some or all
of these sections as invariant.  To do this, add their titles to the
list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice.
These titles must be distinct from any other section titles.

You may add a section Entitled "Endorsements", provided it contains
nothing but endorsements of your Modified Version by various
parties--for example, statements of peer review or that the text has
been approved by an organization as the authoritative definition of a
standard.

You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a
passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list
of Cover Texts in the Modified Version.  Only one passage of
Front-Cover Text and one of Back-Cover Text may be added by (or
through arrangements made by) any one entity.  If the Document already
includes a cover text for the same cover, previously added by you or
by arrangement made by the same entity you are acting on behalf of,
you may not add another; but you may replace the old one, on explicit
permission from the previous publisher that added the old one.

The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License
give permission to use their names for publicity for or to assert or
imply endorsement of any Modified Version.


5. COMBINING DOCUMENTS

You may combine the Document with other documents released under this
License, under the terms defined in section 4 above for modified
versions, provided that you include in the combination all of the
Invariant Sections of all of the original documents, unmodified, and
list them all as Invariant Sections of your combined work in its
license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers.

The combined work need only contain one copy of this License, and
multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single
copy.  If there are multiple Invariant Sections with the same name but
different contents, make the title of each such section unique by
adding at the end of it, in parentheses, the name of the original
author or publisher of that section if known, or else a unique number.
Make the same adjustment to the section titles in the list of
Invariant Sections in the license notice of the combined work.

In the combination, you must combine any sections Entitled "History"
in the various original documents, forming one section Entitled
"History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements",
and any sections Entitled "Dedications".  You must delete all sections
Entitled "Endorsements".


6. COLLECTIONS OF DOCUMENTS

You may make a collection consisting of the Document and other documents
released under this License, and replace the individual copies of this
License in the various documents with a single copy that is included in
the collection, provided that you follow the rules of this License for
verbatim copying of each of the documents in all other respects.

You may extract a single document from such a collection, and distribute
it individually under this License, provided you insert a copy of this
License into the extracted document, and follow this License in all
other respects regarding verbatim copying of that document.


7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKS

A compilation of the Document or its derivatives with other separate
and independent documents or works, in or on a volume of a storage or
distribution medium, is called an "aggregate" if the copyright
resulting from the compilation is not used to limit the legal rights
of the compilation's users beyond what the individual works permit.
When the Document is included in an aggregate, this License does not
apply to the other works in the aggregate which are not themselves
derivative works of the Document.

If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these
copies of the Document, then if the Document is less than one half of
the entire aggregate, the Document's Cover Texts may be placed on
covers that bracket the Document within the aggregate, or the
electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form.
Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole
aggregate.


8. TRANSLATION

Translation is considered a kind of modification, so you may
distribute translations of the Document under the terms of section 4.
Replacing Invariant Sections with translations requires special
permission from their copyright holders, but you may include
translations of some or all Invariant Sections in addition to the
original versions of these Invariant Sections.  You may include a
translation of this License, and all the license notices in the
Document, and any Warranty Disclaimers, provided that you also include
the original English version of this License and the original versions
of those notices and disclaimers.  In case of a disagreement between
the translation and the original version of this License or a notice
or disclaimer, the original version will prevail.

If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements",
"Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve
its Title (section 1) will typically require changing the actual
title.


9. TERMINATION

You may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except
as expressly provided for under this License.  Any other attempt to
copy, modify, sublicense or distribute the Document is void, and will
automatically terminate your rights under this License.  However,
parties who have received copies, or rights, from you under this
License will not have their licenses terminated so long as such
parties remain in full compliance.


10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSE

The Free Software Foundation may publish new, revised versions
of the GNU Free Documentation License from time to time.  Such new
versions will be similar in spirit to the present version, but may
differ in detail to address new problems or concerns.  See
http://www.gnu.org/copyleft/.

Each version of the License is given a distinguishing version number.
If the Document specifies that a particular numbered version of this
License "or any later version" applies to it, you have the option of
following the terms and conditions either of that specified version or
of any later version that has been published (not as a draft) by the
Free Software Foundation.  If the Document does not specify a version
number of this License, you may choose any version ever published (not
as a draft) by the Free Software Foundation.


ADDENDUM: How to use this License for your documents

To use this License in a document you have written, include a copy of
the License in the document and put the following copyright and
license notices just after the title page:

    Copyright (c)  YEAR  YOUR NAME.
    Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document
    under the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2
    or any later version published by the Free Software Foundation;
    with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts.
    A copy of the license is included in the section entitled "GNU
    Free Documentation License".

If you have Invariant Sections, Front-Cover Texts and Back-Cover Texts,
replace the "with...Texts." line with this:

    with the Invariant Sections being LIST THEIR TITLES, with the
    Front-Cover Texts being LIST, and with the Back-Cover Texts being LIST.

If you have Invariant Sections without Cover Texts, or some other
combination of the three, merge those two alternatives to suit the
situation.

If your document contains nontrivial examples of program code, we
recommend releasing these examples in parallel under your choice of
free software license, such as the GNU General Public License,
to permit their use in free software.